Gemeinde Syców

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Herzlich Willkommen!

Die Gemeinde Syców liegt im nord - östlichen Teil des Woiwodschafts Niederschlesien, im Kreis Oleśnica, bei dem internationalen Weg Nr. 8 Warszawa – Wrocław, in der Entfernung von 56 Km von der Hauptstadt Niederschlesien. Die Gemeinde hat 16 500 Einwohner, 10 800 lebt in der Stadt, die anderen bewohnen 12 Dörfer. Für Syców – Gebiet charakteristisch sind: reiche und vielfältige Natur mit der ganzen Menge von Wälder, Kulturreichtum und fruchtbare Erde. Reiche Natur und Gebietstruktur erschaffen günstige Bedingungen für Erholung und Entwicklung der Touristikbasis. In der Wirtschaftstruktur spielen eine überragende Rolle: Landwirtschaft, Leichtindustrie und vielfältige Dienstleistungen, wie: Lebensmittelbranche, Möbelbau und Baudienst – alle umweltfreundlich. In der Gemeinde Syców, die mit ihrer Wirtschaftlichkeit bekannt ist, wurden über 1000 kleine Firmen gegründet. Es sind vor allem Tischler- und Tapezierhandwerke. Sowohl gute technische Infrastruktur und Baulanderschlieβung, als auch erbaute und modernisierte Abwasserreigungsanlage sind mächtige Faktoren bei der Entwicklung der Investition in der Gemeinde. 100% der Einwohner bekommt Wasser vom Wasserleitungsnetz, die Stadt Syców und das Dorf Stradomia Wierzchnia besitzen auch ein Kanalisationsnetz. Das Stadtgebiet ist gasifiziert und alle Haushälte mit dem Telefonverkehr umgefasst.
In der Gemeinde Syców befinden sich 12 Bildungsstellen, Allgemeinbildendes Lyzeum, Oberschule mit der Möglichkeit ein Beruf zu lernen und Musikschule. Es gibt hier auch über 30 verschiedene Organisationen, unter anderem die Beschäftigungstherapie für Behinderte.
In der Nähe von Waldarboretum, 8 Km von Syców entfernt, bei der Strasse Wroclaw – Warszawa befindet sich ein grosses Wassergelände mit einem Sandstrand. Es wird jeder Sommer zum Freibad für Sycoweinwohner und Touristen. Außer schwimmen und baden, kann man dort bisschen segeln oder auch angeln. Am Strand befinden sich Bier- und Grillgärten, wo man Bier trinken und Würstchen oder was anderes essen kann. Die Lage des Wassergeländes gibt groβe Möglichkeiten für Wandern oder Radfahren. Die Touristen können die alten Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten besichtigen, oder den Weg zum Prof. Stefan Białobok Waldarboretum wählen. Das Arboretum bekam den Namen eines der berühmtesten polnischen Botaniker und Dendrologe – Prof. Stefan Białobok. Es wurde im Jahre 1993 gegründet. Dort kann man schöne Rhododendrone, die gröβte in Polen Kiefersammlung, Felsengarten oder zahlreiche, malerische Teiche bewundern. Auβerdem befindet sich hier sogenannte „Grüne Schule“. Dort werden verschiedene Pflanzen- oder Insektenausstellungen dargestellt. Die Schule führt Unterrichte für Kinder und Jugendliche, Versammlungen und Tagungen für Naturwissenschaftler.

Dieser Waldgarten ist 150 ha groβ und besteht aus folgenden Teilen: Alpinarium
(der Garten mit Hochgebirgspflanzen), dendrologische Sammlung (1158 Sorte), Wasserpflanzensammlung (über 100 Sorte), Baumschule (jährlich produziert man dort ca. 200 000 Stecklinge), 5 Teiche und automatische Wetterstation. In dem Wald finden wir vor allem: Kiefer, Eiche und Birke. Es gibt aber auch Fichte, Erle, Zitterpappel und Traubenkirsche. Auf dem Gebiet hat man ca. 1700 polnische Baumsorte und 1200 Baumsorte aus Europa, Asien und Amerika gesammelt.

„Erblühe das Wohl der Stadt so, wie die Ehrbarkeit ihrer Einwohner“ – dieser aus dem 5. Jh. stammende Sinnspruch, der sich auf einem Stadttor befunden hat, ist für wietere Generationen der Sycower sehr wichtig. Das an der Grenze zwischen Schlesien und Groβpolen gelegene Syców hat lange und reiche Geschichte. Geografisch gehörte Syców immer zu Schlesien, und mit Schlesien teilte es sein historisches Schicksal. Seit den Anfängen gab es dort zahlreiche Kämpfe mit Tschechien und Deutschen. Durch 730 Jahren seiner Geschichte war Syców der Zeuge der Hussitenkriege; dort kämpften Ungar unter Maciej Korwin; während des 30-jährigen Krieges kamen hier die Schweden; im XVIII Jh. war die Stadt ein Kampfplatz des 7- jährigen Krieges. In der Nähe von Syców bekämpften preusische Soldaten die Österreicher. 1742 marschierte Fryderyk der II im Triumph in die Stadt ein. Er löste ihre bisherige Unabhängigkeit aus und unterordnete die Stadt der preusischen Administration. Syców gehörte zu Preusen und dann zu Deutschland bis zum 1945, als es sich zusammen mit Schlesien in neuen polnischen Grenzen fand. Der letzte Herrscher von Syców war Biron von Curland, mit dessen Nachkomme unsere Stadt wieter im Kontakt bleibt.

Kulturele Aktivität wird in der Stadt mit Hilfe des Kulturzentrums entwickelt. Das Kulturzentrum bilden: das Kulturhaus, Bibliothek und das Regionalmuseum. Das Kulturzentrum besitzt Kinosaal mit 270 Plätzen, organisiert Kultur- und Erholungsveranstalltungen, wie z. B. „Syców Tagen“. Dort sind solche Kabarettgruppen wie: „Kociuba“ oder „Zawadicy“ tätig. Man hat auch ein Volkskunstensemble „Sycowiacy“gegründet, das uns Volksbreuche und Sitte darstellt. Alle, die Musik lieben, können im Jugendchor singen oder in dem Orchester spielen. Die Jugendliche bilden verschiedene Musikverbände. In Syców finden auch jedes Jahr musikalische Konzerte statt, die zu „Sycower Treffen mit Musik“ gehören. Sehr wichtig sind hier auch die Schüler der Musikschule, sie nehmen an verschiedenen Konzerten und Wettbewerben teil. Auf dem Stadtmarktplatz hat das Regionalmuseum sein Sitz. Dort kann man verschiedene Ausstellungen zum Thema: Geschichte der Stadt bewundern. Man organisiert auch zahlreiche künstlerische Ausstellungen.

In Syców gibt es 2 römisch-katholische und eine ewangelische Pfarrgemeinde. Katholische Heiliger Petrus und Paulus Kirche wurde im15. Jh. im gotischen Stil errichtet. Sie war mehrmals renoviert; zur Zeit ist das ein neugotischer Bau mit einem Barockturm.
Evangelische Heiliger Johannes und Paulus Kirche wurde in den Jahren 1785-89 nach dem Entwurf von Karol Gotthard Langhans im klassizistischen Stil gebaut. Die Ganzheit bekrönt ein runder Turm. Vorher war die Kirche mit dem Schloss verbunden, jetz ist das ein Teil des Stadtparkes. Der Stadtpark mit der Fläche von 28 ha wurde im 18. Jh. im englischen Stil angelegt. Bemerkenswert sind zwei schöne Bildhauerwerkkomplexe. Den ersten von ihnen bilden in Bronze gegossene Bildhauerwerke, die die Flüsse in Frankreich symbolisieren. Sie wurden in der Pariser Werkstatt von Wal d'Osnet geschaffen und stammen aus dem 1945 zerstörten Schloß. Den zweiten Komplex bilden steinerne Figuren -Sinnbilder der vier Jahreszeiten. In dem Park befinden sich auch zwei malerisch gelegene Teiche. Der Stadtpark ist für Sycower Ort der Spaziergänge und Radausflüge.

In der Nähe von Syców befindet sich hölzerne Heiliger Markus Kirche aus dem Jahr 1662; bedeckt mit einem Walmdach und gebrochenem Schindeldach mit einem Türmchen aus dem 18. Jh. Auf dem Friedhof neben der Kirche gibt es steinerne Grabmäler aus dem 18. und 19. Jh. Dieser Ort war die Kultstätte des heiligen Markus.

In der gemeinde Syców gibt es noch andere sehenswerte Kirchen, Komplexe der Vorwerksbebaungen oder Meierhöfer. Selbst in der Stadt sehenswert sind noch Wohnhäuser aus dem XVIII und IX Jh.

Sport und Touristik verbreitet allgemein Städtisches Naherholungszentrum. Es bereitet Sportplätze und Sporthallen für die Schulen oder Sportvereine vor, organisiert Sportwettbewerbe und andere Veranstalltungen. Diese Organisation verfügt über eine Sporthalle mit 300 Zuschauerplätze, ein Fitnesclub, einen Sportplatz und ein Schwimmbad.